By Nicole
07.02.2025
Ein schiefes Lächeln kann charmant sein – aber wenn es um die Zahngesundheit geht, ist eine kieferorthopädische Behandlung oft unvermeidlich. Für viele Eltern kommt das Thema Zahnspange früher oder später auf den Tisch – und mit ihm die Frage: Was kostet das eigentlich, und was übernimmt die Krankenkasse? Die Wahrheit ist: Die gesetzliche Krankenversicherung beteiligt sich nur unter bestimmten Voraussetzungen an den Kosten – und längst nicht an allem. Ästhetische, schonendere oder komfortablere Behandlungen müssen meist privat bezahlt werden. Hier erfährst du, was auf Familien zukommt und wie eine Zahnzusatzversicherung helfen kann, finanzielle Belastungen zu vermeiden.
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen kieferorthopädische Behandlungen nur, wenn eine erhebliche Zahn- oder Kieferfehlstellung vorliegt – das entspricht den sogenannten KIG-Stufen 3 bis 5. Liegt eine leichtere Fehlstellung vor (KIG 1 oder 2), zahlen Eltern die Behandlung komplett selbst. Selbst bei genehmigter Behandlung übernimmt die Kasse nur die Kosten für eine Standardversorgung. Das bedeutet: einfache Brackets aus Metall, keine zahnfarbenen Keramiklösungen, keine besonders bequemen Systeme wie selbstligierende Brackets oder unsichtbare Schienen. Wer eine ästhetisch ansprechendere oder angenehmere Variante wünscht, muss schnell mit mehreren hundert bis tausend Euro Eigenanteil rechnen. Auch Zusatzleistungen wie professionelle Zahnreinigung während der Spangenzeit oder spezielle Retainer nach der Behandlung sind oft nicht inbegriffen. Gerade deshalb lohnt sich eine frühzeitig abgeschlossene Zahnzusatzversicherung. Sie kann viele dieser Kosten übernehmen und Eltern spürbar entlasten – je nach Tarif sogar bis zu 100 Prozent. Der ideale Zeitpunkt für eine solche Absicherung ist vor Beginn der Behandlung. Am besten schon im Grundschulalter, bevor ein Zahnarzt oder Kieferorthopäde erste Fehlstellungen dokumentiert. Denn sobald eine Behandlung medizinisch notwendig ist, lehnen viele Versicherer neue Verträge ab oder schließen genau diesen Bereich aus. Langfristig gesehen ist eine Zahnzusatzversicherung für Kinder kein Luxus, sondern eine planbare Vorsorge, die hilft, unvorhergesehene Kosten zu vermeiden und gleichzeitig für gesunde, schöne Zähne zu sorgen – ein Lächeln, das bleibt.
Eine Zahnzusatzversicherung ist kein Luxus – sie bewahrt Familien vor hohen Kosten und sorgt dafür, dass Kinder das Beste für ihre Zähne bekommen.
Nicole, Expertin für Kinderabsicherung und FamilienvorsorgeKieferorthopädische Behandlungen sind teuer, aber oft unvermeidlich. Wer rechtzeitig vorsorgt, schützt sich vor hohen Eigenanteilen und sorgt dafür, dass das Kind die bestmögliche Behandlung bekommt – ohne Kompromisse. Eine gute Zahnzusatzversicherung ist dabei wie ein Sicherheitsnetz für Familien: Sie macht Kosten planbar, entlastet im Alltag und sorgt für ein gesundes, strahlendes Kinderlachen – ganz ohne böse Überraschungen.
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