By Nicole
07.03.2025
Kinder sind neugierig, aktiv und voller Entdeckerdrang – und genau das macht sie so wunderbar. Doch dieser Entdeckergeist bringt auch Risiken mit sich: Jeden Tag passieren in Deutschland zahlreiche Kinderunfälle, oft in Situationen, die niemand kommen sieht. Ob auf dem Spielplatz, beim Fahrradfahren oder einfach zu Hause – kleine Stürze gehören zum Alltag, aber manchmal sind die Folgen gravierender. In diesem Beitrag erfährst du, wie häufig Kinderunfälle wirklich vorkommen, welche Gefahren unterschätzt werden und warum die gesetzliche Unfallversicherung nur einen Teil der Risiken abdeckt.
Laut Statistiken der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Unfallforschung verletzen sich jedes Jahr über eine Million Kinder in Deutschland so schwer, dass sie ärztlich behandelt werden müssen. Die häufigsten Unfallorte sind überraschend alltäglich: zu Hause, auf dem Spielplatz und beim Sport. Auch im Straßenverkehr kommt es immer wieder zu Zwischenfällen – besonders bei Schulkindern. Die gesetzliche Unfallversicherung greift allerdings nur in einem sehr begrenzten Rahmen: Sie schützt Kinder während des Besuchs von Schule oder Kindergarten und auf dem direkten Hin- und Rückweg. Passiert der Unfall in der Freizeit, beim Toben im Garten oder beim Radfahren mit Freunden, besteht kein Versicherungsschutz. Gerade weil die meisten Unfälle außerhalb von Schule und Betreuung passieren, ist eine private Unfallversicherung so wichtig. Sie leistet unabhängig vom Ort des Geschehens und kann finanzielle Hilfe bieten, wenn ein Kind nach einem schweren Unfall dauerhaft beeinträchtigt ist. Dazu gehören Zahlungen für Reha, Umbauten zu Hause oder langfristige Unterstützung im Alltag. Ergänzend lohnt sich auch eine Vorsorge, die weiterdenkt – etwa durch Kombinationen mit Kinderinvaliditäts- oder Grundfähigkeitsversicherungen. So bleibt dein Kind nicht nur medizinisch, sondern auch finanziell abgesichert – ein beruhigendes Gefühl für jede Familie.
Die meisten Kinderunfälle passieren in der Freizeit – genau dort, wo die gesetzliche Versicherung nicht schützt.
Nicole, Expertin für Kinderabsicherung und FamilienvorsorgeKein Kind soll in Watte gepackt werden – aber es tut gut zu wissen, dass im Ernstfall vorgesorgt ist. Eine private Unfallversicherung schließt die Lücken der gesetzlichen Absicherung und sorgt dafür, dass du dich auf das konzentrieren kannst, was zählt: das gesunde, unbeschwerte Aufwachsen deines Kindes. Wenn du wissen möchtest, welche Absicherung zu eurer Familiensituation passt, lass dich persönlich beraten. So findest du den richtigen Schutz – individuell, sinnvoll und mit Herz ausgewählt.
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